Mit seinem unverhüllten Tragwerk der 73 Meter Spannweite umfassenden Bahnsteighalle ist der Hamburger Hauptbahnhof ein Meilenstein der Architekturgeschichte. 500.000 Fahrgästen passieren ihn täglich. Er ist der meistfrequentierte Schienenverkehrsknotenpunkt Europas, mit Ausnahme des Gare du Nord Paris. Die Überlastung ist seit Jahrzehnten ein Thema. In den letzten Jahren wurden Parkplätze ausgebaut, Bahnsteige verlängert, mit neuen Zugängen versehen und die Bahnhofsmission in einen Neubau ausquartiert. Doch das lenkt vom eigentlichen Problem ab: Gebaut wurde das Meisterwerk der Infrastruktur 1906 für deutlich geringere Verkehrsaufkommen. Nennenswert erweitert wurde er nie. Nun soll er 2028 um- und angebaut werden, mit Kosten in Milliardenhöhe.
Höchste Eisenbahn, sich das genauer anzuschauen! Geht/gehen Sie mit mir auf Zeitreise und Spurensuche: Was macht diesen Bahnhof so besonders? Welche Bedeutung hatte er für wen zu welcher Zeit? Gibt es wirklich einen Geisterbahnsteig? Was begrenzt die Erweiterungspläne baulich und geografisch? Wieso warnt der Denkmalverein Hamburg vor der Umsetzung?
Ab jetzt ist der neue Rundgang buchbar.
Beiben Sie neugierig! Ihre Anke Rees
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